Stud.IP Dokumentation
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< Formatierung von Text | Übersicht | Smileys > Formelsatz mit LaTeXHier finden Sie Hilfe zur Verwendung von TeX in Stud.IP. Mathematische Formeln in Stud.IPManch einem mag aufgefallen sein, dass unsere Computertastatur keine Summenzeichen , Integrale oder ähnliche Symbole hat. Weil wir das aber gerade im universitären Betrieb ab und an mal brauchen, hat Stud.IP die TeX-Arithmetik (sprich Tech) eingeführt, um mathematische Symbole und ganze Formeln einfügen zu können. Man schreibt allgemein:
und daraus wird beispielsweise Das heißt, die Klammern Einführung in TeXPrinzipiell kann man im TeX-Tag genau so schreiben wie sonst auch. Alle Formeln, die aus +, -, *, / und den ganzen Zahlen und Buchstaben bestehen, schreiben sich in TeX genau so, wie man es sonst auch getan hätte. In TeX werden lediglich die anderen Symbole durch bestimmte Zeichenfolgen dargestellt. Die Zeichenfolge \sum führt also zu einem Summenzeichen. Beispiel:
Auf ähnliche Art und Weise entsteht durch Aber zuerst noch ein paar kleine Syntaxregeln zu TeX. Bei dem Summenzeichen möchte man sicher angeben, über welche Variable aufsummiert wird (und wie häufig) und beim Integral sollten die Integrationsgrenzen (oder Mengen) angegeben werden. Das geht folgendermaßen:
Das _ zeigt immer an, was unten stehen soll (so wie bei der üblichen Studip-Syntax auch) und das ^ Zeichen tut das gleiche für hochgestellte Zeichen. Und das ist gültig für Summenzeichen, Integral, aber - und jetzt wird's cool - auch für normale Indizes von Variablen, bzw. Potenzen. Beispiel:
Eine Schreibweise für alles sozusagen. Falls die Ausdrücke, die oben oder unten stehen sollten, komplizierter sein sollen als ein Zeichen (und die Zahl 10 besteht schon aus zwei Zeichen!), muss man den ganzen Ausdruck in geschweifte Klammern { und } schreiben, damit er auch als gesammelter Ausdruck gewertet wird. Faktisch hat dieser mit { und } geklammerte Ausdruck die Zeichenlänge 1 für TeX. Nun ein Beispiel zu solchen "komplizierten" Ausdrücken: Beispiel:
Jetzt noch die Brüche. In den meisten Fällen wird ein Bruch mit dem Zeichen / ganz gut dargestellt, wie bei 1/7 zum Beispiel. Aber gerade große Brüche werden dadurch sehr unübersichtlich. In TeX kann man Brüche darstellen, indem man den Bruchstrich durch \over schreibt. Alles, was davor steht, wird als Zähler, das dahinter als Nenner des Bruches interpretiert: Beispiel:
Ein Problem tritt auf, wenn noch etwas anderes als der Bruch geschrieben werden sollte. In diesem Fall schreibt man den Bruch in geschweifte Klammern { und } und alles, was nicht in den geschweiften Klammern steht, ist nicht Teil des Bruches. Beispiel: falsch: richtig: TeX kann auch Doppelbrüche darstellen. Dazu schreibt man einfach in einen Bruch noch einen geklammerten Bruch hinein: Beispiel:
Leider gilt bei TeX wie auch im echten Leben, dass man Doppelbrüche vermeiden sollte. Im echten Leben werden sie unübersichtlich und bei TeX werden die Zeichen allmählich zu klein. Eine gewisse Größe wird zumindest nie unterschritten, so dass man unendlich weit klammern kann. Beispiel:
wird zu Nun ja, schön ist es dennoch nicht. Eine ordentliche Formel bei TeX ist recht kompliziert, das steht außer Frage. Aber sagen wir mal so: es ist schwerer TeX-Code zu lesen, als ihn zu schreiben. Im Grunde braucht man nämlich nur das Prinzip von TeX verstanden zu haben und es läuft wie von selbst. Liste der TeX-FunktionenRechenzeichenSpezialzeichenMengenVektoren und MatrizenMatrizen gibt es einige, die alle mit \matrix anfangen. In geschweiften Klammern steht dann, um welche Art von Matrix es sich handelt (sprich, welche Art von Klammern drumrum geschrieben werden sollte). Dann werden von links nach rechts und von oben nach unten alle Zellen einzeln beschrieben. Ein & zeigt an, dass man eine Zelle nach rechts rückt und ein // zeigt an, eine Zeile nach unten zu rutschen. Links
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