Übersicht

Die Spiegelgeschichte – eine besondere Konstellation der Du-Erzählung

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. „Du-Erzählung“ - eine auffällige Konstellation in der Spiegelgeschichte

3. „Du-Anrede“ als eine neue Variante des inneren Monologs

4. Die Erzählstruktur markiert den Höhepunkt der Spiegelgeschichte

5. Wer spricht den letzten Satz der Spiegelgeschichte?

6. Fazit

7. Bibliographie

1. Einleitung

Ilse Aichingers Spiegelgeschichte, die von einer illegalen Abtreibung und dem daraus resultierenden Sterben einer jungen Frau berichtet, ist durch ihre literarisch-sprachlichen Mittel zu einer Erzählungen geworden, die ihresgleichen sucht.1 Die keineswegs typisch konstruierte Erzählsituation eines Du-Textes soll hier im Folgenden erzähltheoretisch näher betrachtet werden. Insbesondere soll erörtert werden, welchen Platz die in der Geschichte vernehmbare Erzählstimme einnimmt. Vogt weist darauf hin, dass das Erzählte nicht von seiner Erzählstimme abgetrennt werden kann, da es sonst verschwinden würde. Deshalb ist zudem die folgende Frage näher zu beleuchten: Wer verbirgt sich hinter der Du-Stimme?2 Darüber, was diese Stimme darstellt, ist sicher viel nachgedacht worden, denn Aichingers besondere Konstruktion einer Du-Erzählung fällt auf und ist durchaus eine eher seltene Konstellation. Auch setzt Aichinger verschiedene narrative Techniken ein, um nicht selber zu sprechen, sondern stattdessen einem Stellvertreter, Agenten oder Stuntman das Wort zu erteilen.3 Wer mischt sich im Text ein, gibt Kommentare ab oder nimmt eine Anrede vor? Dies sind Fragen, die sich hinsichtlich des Textverständnisses aufdrängen und hier näher beleuchtet werden sollen, um mehr über das Verhältnis des Erzählers im Du-Text zu der von ihm „erzählten Person“ zu erfahren.

2. „Du-Erzählung“ – eine auffällige Konstellation in der Spiegelgeschichte

Viele Du-Texte fallen dadurch auf, so wird es von Fludernik konstatiert, dass sie aus der subjektiven Sicht der Romanfigur geschrieben sind, auf die mit „du“ referiert wird, ohne dass eine Erzählerfigur oder eine Leserfigur kenntlich würden. Dies trifft auch auf die Spiegelgeschichte zu, in der eine Frau ihr Leben quasi im Rückwärtsgang erlebt, wodurch am Ende ihr Sterben mit dem Erinnern ihrer Geburt zusammenfällt.4 Grundsätzlich sei festzuhalten, dass sich die Pronomina „er“, „sie“, „du“, „wir“ und „es“ auf die Protagonisten der Erzählung beziehen. Der Erzähler, sofern er pronominal zutage tritt, sei immer „ich“, auch wenn es sich um einen Er-Roman oder Du-Text handelt, weil dieser spricht (daher: „ich“). Die Personen, über die er spricht, sind „er“, „sie“, „du“, „wir“ etc.. Nur wenn der Erzähler selber auch eine Figur ist, handele es sich um eine Ich-Erzählung.5 In ähnlicher Weise argumentiert Vogt, in dem er die Verwendung von Pronomina in auktorialen Erzählsituation als Kunstmittel ansieht, mit denen der Autor den Anschein einer fiktiven Erzählerexistenz erwe-cken kann. Gleichzeitig kann durch diese literarischen Verfahren und Techniken ein persönliches Bild vom Erzähler gewonnen werden.6 Durchaus wäre das eine Möglichkeit für die Einschätzung der Erzählerstimme in der Spiegelgeschichte: Es wird eine Vorstellung von einem Erzähler bewirkt, der für den Leser aber innerhalb und außerhalb der erzählten Geschichte nicht sichtbar wird, von dem aber stets die Stimme zu vernehmen ist. Überdies gesteht Ratmann dieser Erzählform eine weitere auffallende Funktion zu, nämlich, dass zusammen mit der verwendeten Tempusform des Präsens ein offensichtlicher Anspruch an die Rezipienten erkennbar werde und die Rezeption der Erzählung erfordere, sich wiederholt auf die Umkehr der Handlungsentwicklungen einzulassen, weil die sich linear entwickelnden Ereignisse der Spiegelgeschichte zugleich in deren Umkehr inszeniert würden.7 Und dies gerade auch, weil die zwei unterschiedlichen Geschehnisse, die sich auf gegenläufige Zeitsequenzen verteilen, ineinander verschoben sind und gegeneinander ausgespielt werden: der im Retourgang aufgezeichnet Lebenslauf und der im Vorwärtsgang dokumentierte Todeskampf der namenlosen jungen Frau. Dass sich die Spiegelgeschichte nicht nur um ihre fiktive Protagonistin dreht, sondern sich auch explizit an jeden einzelnen ihrer potentiellen Rezipienten richtet, entdeckt Ratmann schon im dem ersten Satz der Erzählung:8

  Wenn einer dein Bett aus dem Saal schiebt, wenn du siehst, daß der Himmel grün wird, und wenn du dem Vikar die Leichenrede ersparen willst, so ist es Zeit für dich, aufzustehen, leise, wie Kinder aufstehen, wenn am Morgen Licht durch die Laden schimmert, heimlich, dass es die Schwester nicht sieht – und schnell! (S. 63)9  

Es kann nicht eindeutig bestimmt werden, an wen diese Aufforderung gerichtet wird, es könnte die Protagonistin sowie auch an die Rezipienten der Erzählung gerichtet sein. Folglich lässt Ratmann den Ursprung der Stimme, die „du“ sagt, in der Schwebe, denn diese Stimme lässt sich sowohl als äußerer Anruf einer allwissenden anonymen Instanz wie auch als innerer Anspruch der Hauptfigur selbst interpretieren.10 Die Ansicht, dass die Erzählerfigur mit dem „Du“ eine direkte Ansprache der Leser intendiert, betonen vielfach die Interpreten, die den Du-Erzähler als eine innere Selbstansprache der Protagonistin definieren.11

3. „Du-Anrede“ als eine neue Variante des inneren Monologs

Das erzählerische Du der Spiegelgeschichte kann als innere Selbstansprache oder auch Selbstgespräch aufgefasst werden, woraus sich die Position entwickelt hat, dass diese Kurzgeschichte einen inneren Monolog enthält.12 Dieser Position hält Gerlach entgegen, dass im Text die „Ich“-Stimme fehlt und stattdessen die junge Frau von einer Stimme mit „Du“ angesprochen wird. Bezeichnend dabei ist aber weiterhin, dass dann innerhalb der Erzählung auf die Zukunft vorgegriffen wird und die Ereignisse rückwärts vom Ende beginnend erzählt werden.13 Vorstellbar wäre für Gerlach in diesem Fall eine neue Variante des inneren Monologs, der mit der Du-Anrede geführt wird. Wobei mit der Du-Anrede die Aufspaltung der weiblichen Erzählstimme in ein erlebendes und ein erzählendes Ich signalisiert wird.14 Die junge Frau als das erzählende Ich treibt sich selbst zum Rücklauf ihrer eigenen Lebensgeschichte an, indem sie ihr eigenes Spiegelbild in der zweiten Person anredet. Für diese Position spricht natürlich, dass die Stimme sich außergewöhnlich gut mit den Gefühlen, Ge-danken und dem Lebenslauf der Protagonistin auskennt und viele Einzelheiten aus dem Gedächtnis heraus erinnert. Weiterhin lässt sich daraus schließlich auch folgern, dass die Stimme weiblich markiert ist, eine Erwägung, die Gerlach teilt und mit dem besonderen Einfühlungsvermögen in die Psyche der Sterbenden begründet.15

Allerdings verhindern die zwei unterschiedlichen Geschehnisse innerhalb der Spie-gelgeschichte, die sich auf gegenläufige Zeitsequenzen verteilen, eine durchgehende Erzählstruktur. Bei einer grundlegenden Textanalyse lassen sich Partien feststellen, die sich strukturell nicht dem Konzept eines inneren Monologs mit Du-Anrede zu-ordnen lassen. Da sind vor allem die vier kurzen Zwischenrufe zu nennen, die vorwärts den Todeskampf der jungen Frau erzählen: "Die Fieberträume lassen nach", sagt eine Stimme hinter dir, "der Todeskampf beginnt!" (S. 66) – "Das ist der Todeskampf!" (S.69) "Es dauert nicht mehr lang", sagen die hinter dir, "es geht zu Ende!" (S. 71) – "Es ist zu Ende –", sagen die hinter dir, "sie ist tot!" (S. 74). Im Gegenzug zur rückwärtig entwickelten Biographie ordnet das nicht näher identifizierte Pflegepersonal seine Wahrnehmung des Todeskampfes nach den Regeln der gewohnten Reihenfolge von Anfang und Ende, wobei gleichzeitig mit diesen vier kurzen Einwürfen das Ganze strukturiert wird. Dass die Einsprüche von den Krankenschwester kommen, erklärt die Stimme mit der Reaktion "Was flüstern die in ihren hellen Hauben?" (S. 69). Lakonisch markieren diese die einzelnen Stadien des Sterbens, jedoch wird diesen Feststellungen direkt widersprochen. Somit erhalten die Erfahrungen der Sterbenden den Vorrang gegenüber den anmaßenden Bestimmungen der Außenstehenden.16

4. Die Erzählstruktur markiert den Höhepunkt der Spiegelgeschichte

Nach dem Erwachen der Frau im Totenbett beginnt sie schrittweise ihr eigenes Leben zurückzuerobern. Deshalb geht sie auch ein zweites Mal zu der Alten, von der sie nun fordert, ihr Kind wieder lebendig werden zu lassen. An diese Stelle erreicht die Spiegelgeschichte ihren Höhepunkt, dass wird besonders gekennzeichnet, durch die direkte Rede der jungen Frau: „Mach mir mein Kind wieder lebendig!“ […] „Mach es lebendig, sonst stoß ich deine gelben Blumen um, sonst kratz ich dir die Augen aus, sonst reiß ich deine Fenster auf und schrei über die Gasse, damit sie hören müssen, was sie wissen, ich schrei –“ (S. 68). Genau an dieser Stelle wird nicht mehr in der zweiten Person Singular erzählt, dass beeinflusst die Struktur der Erzählung und verändert die Relation zwischen den Figuren. Die nicht sichtbare Erzählerstimme schweigt und überlässt der jungen Frau das Sprechen, die sich mit der Umkehr der Abtreibung für ihr Leben und das Leben ihres Kindes entscheidet. Schließlich aber auch ihre Liebesbeziehung mit dem jungen Mann in ein neues Licht rückt. Die Liebesgeschichte wird nicht länger als eine verhängnisvolle Verstrickung preisgegeben, da der Abschied an den Anfang gestellt wird – das rechtfertigt ihre Liebes-beziehung. Erwartungsvoll bewegen sich die Liebenden in der Spiegelung auf ihre allererste Begegnung zu.17 Man könnte meinen, dass sich die Erzählstimme nicht zwischen die beiden Verliebten stellen möchte, und es daher vorzieht, die beiden mit „ihr“ anzusprechen. Dazu konstatiert Barner, dass die Darstellung der Entfremdung des Paars eher die Innensicht der beiden Partner voraussetzt. Denn die beiden würden distanziert mit „ihr“ angeredet und folglich auch nicht in das Schema des Selbstgesprächs oder inneren Monologs passen.18

5. Wer spricht den letzten Satz der Spiegelgeschichte?

„Still! Laß sie reden!“ (S. 71) ist der letzte Satz der Spiegelgeschichte, mit dem die Stimme, die junge Frau anspricht. Nicht nur an dieser Stelle lässt sich wiederholt die Widerständigkeit der Erzählerstimme gegenüber allen Zwischenrufen des Pflegepersonals ausmachen. Auch lässt sich die Stimme nicht ohne Weiteres zuordnen. Gerlach nimmt an, dass am Ende der Spiegelgeschichte die junge Frau noch nicht tot ist. Vielmehr habe sie nach dem letzten Zwischenruf des Krankenhauspersonals noch genug Bewusstsein, um zu sich selbst zu sagen, sie soll still sein und die anderen reden lassen.19 Dennoch möchte ich hier die Frage stellen: Mit welcher Absicht hat Ilse Aichinger die Stimme so geschickt besetzt, die einmal sehr empathisch und trös-tend zu der jungen Frau spricht, zugleich aber auch die kommentierenden Einwürfe der Krankenschwestern abwehrt? Auffällig ist jedenfalls, dass die Stimme das letzte Wort hat. In diesem Zusammenhang könnte Marion Schmaus Auffassung von der Sprache in der Spiegelgeschichte dazu beitragen, in der Erzählstimme eine andere Intention zu entdecken. Das erzählerische Du wirkt eigenwillig und verfremdet, wenn es die Alltagswelt und -sprache kommentiert, insbesondere bei den Reaktionen auf die in direkter Rede wiedergegebenen Stimmen der anderen. Berücksichtigt man die verschiedenen Realitätsebenen, dann entsteht der Eindruck, dass die Erzählstimme und die der anderen sich hier gegenseitig kommentieren.20 Dass nicht die im Sterben liegende Frau die Sprechsituation unterbewusst gestaltet, sondern dass die Erzählerin sich selbst zum Schweigen auffordert, wird dadurch deutlich, dass es nunmehr zwecklos ist, die Zwischenrufe abzuwehren. Gewiss sollen damit die anmaßenden Bestimmungen des Pflegepersonals abgeschwächt werden, denn für das Ende der Erzählung ist vor allem das innere Erleben der jungen Frau bedeutungsvoll.

6. Fazit

Gerade mit der besonderen Konstellation der Du-Erzählung gelingt es Ilse Aichinger, in der Spiegelgeschichte beim Leser eine Vorstellung von einem Erzähler zu erwe-cken, obwohl dieser innerhalb und außerhalb des Textes nicht sichtbar wird. Daneben schafft es gerade das erzählerische Du, dass sich auch die potentiellen Rezipien-ten angesprochen fühlen. Weil die Stimme ungeheuer viel über die Gefühle und den Lebenslauf der jungen Frau weiß, lässt sie sich eher weiblich charakterisieren. Gegen eine neue Variante des inneren Monologs mit Du-Anrede sprechen vor allen die vier kurzen Zwischenrufe in direkter Sprache, die vorwärts den Todeskampf der jungen Frau erzählen. Zudem widerspricht die Erzählstimme diesen Feststellungen direkt. Nicht unbedingt abzulehnen ist die Möglichkeit, mit der Du-Anrede die weibliche Erzählstimme in ein erlebendes und ein erzählendes Ich aufzuspalten. Die Darstellung der Ereignisse im Zentrum der Spiegelgeschichte mit der Forderung der Verleb-endigung des Kindes und der Entfremdung des Paars wird erzählerisch durch die direkte Rede der Frau sowie die „Ihr“-Anrede markiert und lässt den Du-Erzähler schweigen. Recht unterschiedlich sind die Spekulationen, wenn es darum geht, welche Stimme das letzte Wort hat – eins kann aber abschließend festgehalten werden: jedenfalls ist es nicht die Stimme des nicht näher identifizierten Pflegepersonals.

Endnoten

  1 vgl. Ulrich Henry Gerlach: Ilse Aichingers „Spiegelgeschichte“: eine einzigartige Erzählung. In: Österreich in Geschichte und Literatur: mit Geographie 40 (1996). S. 37.
  2Jochen Vogt: Aspekte erzählender Prosa. Eine Einführung in Erzähltechnik und Romantheorie. 9. Auflage. München: Wilhelm Fink 2006. S. 43.
  3 vgl. ebd. S. 43.
  4 vgl. Monika Fludernik: Einführung in die Erzähltheorie. Darmstadt: WBG 2006. S. 32.
  5 vgl. ebd. S. 43 f.
  6 Jochen Vogt: Aspekte erzählender Prosa. S. 59.
  7 vgl. Anette Ratmann: Im »Augenblick des Todes zur Welt« kommen - Spiegelgeschichte. S. 77.
  8 vgl. ebd. S. 77.
  9 Die Spiegelgeschichte wird im Folgenden zitiert nach: Der Gefesselte 2005, S. 63-74. Die in Klam-mern gesetzten Seitenzahlen beziehen sich auf diese Ausgabe.
  10 vgl. Anette Ratmann: Im »Augenblick des Todes zur Welt« kommen - Spiegelgeschichte. S. 78.
  11 Vgl. ebd. S. 78.
  12 vgl. Edgar Neis: Spiegelgeschichte. In: Wie interpretiere ich Gedichte und Kurzgeschichten? Methoden und Beispiele. 14. Aufl. Hollfeld/Ofr: Bange 1989. S. 129.
  13 vgl. Ulrich Henry Gerlach: Ilse Aichingers „Spiegelgeschichte“: eine einzigartige Erzählung. S. 40.
  14 vgl. ebd. S. 41. 
  15 vgl. ebd. S. 42.
  16 vgl. Anette Ratmann: Im »Augenblick des Todes zur Welt« kommen - Spiegelgeschichte. S. 83.
  17 vgl. ebd. S. 87.
  18 vgl. Wilfried Barner: Ilse Aichinger: Spiegelgeschichte. S. 80.
  19 vgl. Ulrich Henry Gerlach: Ilse Aichingers „Spiegelgeschichte“: eine einzigartige Erzählung. S. 41.
  20 vgl. Marion Schmaus: Die Autorin tritt aus dem Spiegel. Infragestellung von Autorschaft in Ilse Aichingers Werk. In: „Was wir einsetzen können, ist Nüchternheit“. Zum Werk Ilse Aichingers. Hrsg. von Britta Hermann und Barbara Thums. Würzburg: Königshausen & Neumann 2001. S. 83.

7. Bibliographie

Primärliteratur

Aichinger; Ilse: Werke. Taschenbuchausgabe in acht Bdn. Bd. 2: Der Gefesselte. Erzählungen (1948-1952). Hrsg. von Richard Reichensperger. 6. Aufl. Frankfurt a. M.: Fischer 2005.

Sekundärliteratur

Barner, Wilfried: Ilse Aichinger: Spiegelgeschichte. In: Klassische deutsche Kurzgeschichten. Interpretationen. Hrsg. von Werner Bellmann. Stuttgart: Reclam 2007. (=Reclams Universal-Bibliothek Nr. 17525).S. 76 -88.

Fludernik, Monika: Einführung in die Erzähltheorie. Darmstadt: WBG 2006.

Gerlach, Ulrich Henry: Ilse Aichingers „Spiegelgeschichte“: eine einzigartige Erzählung. In: Österreich in Geschichte und Literatur: mit Geographie 40 (1996). S. 37-45.

Neis, Edgar: Spiegelgeschichte. In: Wie interpretiere ich Gedichte und Kurzgeschichten? Methoden und Beispiele. 14. Aufl. Hollfeld/Ofr: Bange 1989. S. 128-130.

Ratmann, Anette: Im »Augenblick des Todes zur Welt« kommen - Spiegelgeschichte. In: Dies.: Spiegelungen ein Tanz. Untersuchungen zur Prosa und Lyrik Ilse Aichingers. Würzburg: Königshausen & Neumann 2001(=Epistemata. Reihe Literaturwissenschaft 342). S. 74-92.

Schmaus, Marion: Die Autorin tritt aus dem Spiegel. Infragestellung von Autorschaft in Ilse Aichingers Werk. In: „Was wir einsetzen können, ist Nüchternheit“. Zum Werk Ilse Aichingers. Hrsg. von Britta Hermann und Barbara Thums. Würzburg: Königshausen & Neumann 2001. S. 79-92.

Vogt, Jochen: Aspekte erzählender Prosa. Eine Einführung in Erzähltechnik und Romantheorie. 9. Auflage. München: Wilhelm Fink 2006.

 

 

Quelle: Basis-Wiki-Hilfe | Letzte Änderung: 29.07.2008 12:35 Uhr, | Local view: Basis-Hilfe